Bei der standesamtlichen Trauung stehen Paare vor vielen großen Fragen. Was ihr alles beachten müsst, wann ihr euch am besten anmeldet – und wie das mit den Trauzeug:innen funktioniert, haben wir für euch zusammengetragen.
Meist könnt ihr euch sechs Monate vor eurem Hochzeitstermin für eure Hochzeit anmelden. Manchmal könnt ihr aber auch schon vorher einen Wunschtermin reservieren. Macht dafür einfach telefonisch, per Mail oder Online-Terminvergabe einen Termin im zuständigen Standesamt aus.
Egal, wo ihr euch trauen lassen wollt, ihr müsst eure Eheschließung in dem Standesamt vornehmen, in dem eine:r von euch den Haupt- oder Nebenwohnsitz hat. Im Anschluss dürft ihr euch trotzdem ein Standesamt eurer Wahl in Deutschland aussuchen, in dem ihr heiraten wollt.
Dafür leitet euer zuständiges Standesamt all eure Unterlagen an die Einrichtung weiter, in der ihr schließlich getraut werdet.
Für eure Anmeldung zur standesamtlichen Trauung müsst ihr meistens nur euren gültigen Personalausweis einpacken.
In manchen Fällen benötigt ihr aber weitere Unterlagen:
Im Zweifel sprecht ihr aber am besten direkt mit den Standesbeat:innen.
Für die reine Anmeldung könnt ihr mit etwa 40 € rechnen. Teilweise kommen dann noch beglaubigte Kopien, das Stammbuch oder Zuschläge für Orte, Zeit und Tag hinzukommen. Da kommt ihr schnell auf 100-200 €.
Die wichtigsten Sachen sind eure Personalausweise und eventuell eure Ringe oder andere Elemente, die ihr bei der Zeremonie austauschen wollt. Die Ausweise legt ihr bei der Anmeldung am Tag vor.
Solange ihr euch bei dem Standesamt eures Wohnsitzes anmeldet, stehen euch alle Türen für die Standesämter Deutschlands offen. Und die haben mittlerweile echt einige spektakuläre Locations auf Lager – vom Schloss über den Leuchtturm bis zur Weinbar!
Wir haben euch die schönsten Trauzimmer aus dem Ruhrgebiet zusammengesucht! Klickt euch durch und beweist euren Gästen, dass Standesamt auch schön sein kann: Bochum, Bottrop, Dortmund, Gelsenkirchen, Duisburg, Essen, Witten.
Trauzeug:innen sind dafür da, mit einer Unterschrift eure Eheschließung zu bezeugen. Ganz schön traditionell – und deswegen sind sie auch nicht mehr unbedingt notwendig. Vielmehr ist die Unterschrift eine symbolische Geste eurer Liebsten.
Einige möchten gerne mehr als nur eine Person als Trauzeug:in auswählen. Das geht leider nicht. Selbst wenn manche Standesämter es erlauben, dass mehrere Personen beim Paar sitzen, dürfen maximal zwei Personen die Eheurkunde unterschreiben. Das müsst ihr also vorher klären.
Eine standesamtliche Trauung hat einen sehr klaren Ablauf, auf den ihr euch schonmal seelisch vorbereiten könnt.
Mit unserem Blumenstrauß an Möglichkeiten machen wir eure Traumhochzeit wahr. Dafür lesen wir euch mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Branche und unserem großen Netzwerk an allen wichtigen Anbieter:innen alle Wünsche von den Augen ab.