Trauung im Freien: Alles, was ihr wissen müsst, und Location-Tipps

Das Ja-Wort am Strand, die Zeremonie unter freiem Himmel, der Ehering-Austausch im Wald: Den Traum einer Trauung im Freien wollen sich immer mehr Paare erfüllen. Aber worauf müsst ihr bei dieser Entscheidung eigentlich achten? Wir geben euch alle Fakten und Tipps zum Thema und stellen euch zusätzlich die schönsten Locations für Trauung unter freiem Himmel im Ruhrgebiet vor.

Trauung im Freien: Alles, was ihr wissen müsst

© Donnas Wedding

Worauf müsst ihr bei einer standesamtlichen Trauung im Freien achten?

Als offizielle Angelegenheit ist natürlich auch eine standesamtliche Trauung im Freien verschiedenen bürokratischen Grundlagen verschrieben. Dabei müssen vor allem folgende Parameter geklärt sein:

  1. Der Ort der Trauung muss innerhalb des Standesamtsbezirks eurer Trauung liegen.
  2. Wenn der Raum oder das Grundstück nicht der Stadt gehört, muss die Nutzung durch das Standesamt rechtssicher gestattet sein.
  3. Während der Eheschließung muss der Standesbeamte das  haben und grundsätzlich müssen alle Paare an diesem Ort heiraten können. Private Räume wie der eigene Garten fallen also raus.
  4. Die Amtshandlung darf nicht durch mögliche Störungen gefährdet werden. Deswegen darf der Trauort nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
  5. Ein alternatives Trauzimmer muss für den Fall von schlechtem Wetter in der Nähe verfügbar sein.

Am einfachsten ist es deswegen, einfach auf die offiziellen Trauorte des Standesamts zurückzugreifen. Mittlerweile gibt es schon in beinahe allen Städten schöne Alternativen zu den klassischen kahlen Trauzimmern im Standesamt selbst. Dabei müsst ihr aber mit sehr unterschiedlich hohen Kosten rechnen. Informiert euch am besten über die Website des Standesamts, welche Trauorte möglich wären oder fragt bei eurem Standesbeamten oder eurer Standesbeamtin nach.

Könnt ihr auch kirchlich draußen heiraten?

Auch kirchliche Trauungen können draußen stattfinden – zumindest unter gewissen Bedingungen. Konkret ist dafür ein Entlass-Schein, eine so genannte Dimissoriale, benötigt, damit der Segen außerhalb der Kirche erfolgen kann. Diesen muss der zuständige Priester oder Pfarrer ausstellen.

Wie so oft sind evangelische Kirchen da in der Regel lockerer und erlauben diese Trauung öfter, bei katholischen Gemeinden müsst ihr etwas mehr Glück haben.

Freie Trauung unter freiem Himmel

Der große Vorteil einer freien Trauung: Sie ist vollkommen frei. Deswegen könnt ihr euch natürlich auch den Ort des Ja-Worts ganz nach eurem Belieben aussuchen. Sprecht hier doch am besten mal mit der freien Traurednerin oder dem freien Trauredner – die haben bei all ihrer Erfahrung bestimmt den ein oder anderen Location-Tipp auf Lager.

Wie so eine freie Trauung überhaupt aussieht? Das erklären wir euch in diesem Blog-Beitrag.

Tipps für eine Trauung im Freien

Habt ihr euch einmal fest dazu entschlossen, eure Trauung draußen stattfinden zu lassen, solltet ihr euch mit einer umfangreichen Vorbereitung auseinandersetzen. Denn natürlich gibt es bei einer Zeremonie unter freiem Himmel andere Dinge zu beachten als bei einer Indoor-Veranstaltung.

Seid gegen Regen, Sonne & andere Witterungsverhältnisse gewappnet

Unter freiem Himmel seid ihr natürlich auch den Wetterverhältnissen ausgeliefert – zumindest, wenn ihr euch nicht ausreichend vorbereitet.

Konkret könnt ihr das mit Sonnen- und Regenschirmen machen, Schattenplätze anbieten oder auch den Boden befestigen. Alles hängt dabei natürlich stark von den Gegebenheiten eurer Location ab. Am Ende könnt ihr euch aber so deutlich entspannter auf den Tag freuen.

Der Plan B für schlechtes Wetter

Noch besser wäre es aber, wenn ihr euch gleich eine Alternative für den Worst Case vorbereitet. Das könnte entweder ein Zelt sein, das ihr schonmal aufstellen lasst oder gar eine alternative Location, in die ihr euch im Fall der Fälle zurückziehen könnt. Vielleicht ja die Location, in der ihr im Anschluss die Feier steigen lasst?

Gute Sitzgelegenheiten, vor allem für ältere oder weniger mobile Gäste

Eine Trauung sollen alle Anwesenden genießen können. Da sind vernünftige Sitzgelegenheiten einfach unabdingbar. Gerade für ältere oder weniger mobile Gäste solltet ihr deswegen die passenden Stühle und Bänke bereitstellen.

Besonders schön wird es übrigens, wenn eure Sitzgelegenheiten zur Location passen. Strandliegen oder -körbe machen am Strand einfach mehr her, mit Heuballen setzt ihr hingegen im bäuerlichen Umfeld tolle Akzente.

Die Dekoration für draußen

Eine Trauung unter freiem Himmel ist nicht automatisch optisch ansprechend. Aber ihr habt etliche Möglichkeiten, mit dekorativem Einsatz für einen echten Augenschmaus zu sorgen. Mit diesen kleinen Kniffen wird noch jede Location zur romantischen Kulisse.

Dekoriert den Weg zum Altar mit vielfältigen Deko-Elementen wie Lichterketten, Blumengestecken oder Luftballons. Bei Blumen solltet ihr jedoch beachten, dass bei zu großer Hitze eine Austrocknung bevorsteht. Am besten stellt ihr florale Dekoration deswegen in Blumenvasen.

Als besonderes Highlight könnt ihr außerdem einen Hochzeitsbogen aufstellen. Der gibt der Stimmung direkt mal einen großen Bonus und sieht auch auf den Hochzeitsbildern einfach traumhaft aus. In diesem Blog-Beitrag zeigen wir euch mal, wie so ein Hochzeitsbogen aussehen könnte.

Die schönsten Outdoor-Trauorte im Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet könnt ihr mittlerweile eine beeindruckende Vielzahl von Outdoor-Trauorten auswählen. Wir zeigen euch die schönsten Locations der Region. Zum Verlieben!

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