Das Hochzeitsquiz: Fragen, Kategorien & Tipps
Die Frage nach dem passenden Unterhaltungsprogramm beschäftigt viele Brautpaare – aber auch ihre Trauzeug:innen. Das Hochzeitsquiz ist dabei eine sehr beliebte Wahl, vor allem da es sehr persönlich gestaltet werden kann. Wir stellen euch die verschiedenen Möglichkeiten vor und geben euch direkt ein paar Tipps, welche Fragen und Kategorien ihr benutzen könntet.
Das Hochzeitsquiz: Kategorien & Fragen
Das Schuh-Spiel
Der Klassiker unter den Hochzeitsquizzen: das Schuh-Spiel! Wieso das auch nach all der Zeit immer noch Spaß macht? Weil die Antworten eben bei jedem Paar völlig anders ausfallen und für die eine oder andere Überraschung gut sind.
Wie funktioniert das Schuh-Spiel?
Das frisch gebackene Ehepaar erhält je zwei Schuhe – jeweils einen für einen der beiden. Jetzt werden ihnen Fragen á la „Wer ist zickiger?“ gestellt und sie müssen den Schuh der Person hochhalten, auf den dies zutrifft.
Was braucht ihr dafür?
Schuhe und Fragen!
Welche Fragen könnt ihr benutzen?
Am schönsten ist es bei diesem Spiel natürlich, die Fragen möglichst persönlich auf das Paar abzustimmen und vielleicht sogar den ein oder anderen Insider zu benutzen. Hier aber schonmal ein paar Impulse, was ihr so fragen könntet.
- Wer kann besser lügen?
- Wer entschuldigt sich schneller?
- Wer kann besser Entscheidungen treffen?
- Wer ist mehr am Handy?
- Wer kann besser kochen?
- Wer braucht länger im Bad?
- Wer hat nach dem ersten Date gefragt?
- Wer schläft öfter auf der Couch ein?
- Wer ist sportlicher?
- Wer sorgt für Ordnung in der Wohnung?
Hochzeitsquiz mit den Gästen
Auch die Gäste dürfen mal auf den Ratestuhl. Dafür ist diese Abwandlung des Schuh-Spiels eine erfrischende Neuerung und bringt bestimmt den ein oder anderen Lacher mit sich.
Wie funktioniert dieses Hochzeitsquiz?
Das Hochzeitspaar steht im Mittelpunkt des Tages – aber wie viel wissen die Gäste eigentlich über die beiden? Das will dieses Quiz herausfinden. Dafür habt ihr verschiedene Optionen:
- Schuh-Spiel-Update
Ihr stellt die bekannten „Wer von beiden…“-Fragen und lasst sie jeden Gast beantworten – entweder digital oder auf einem ausgedruckten Zettel. Am Ende könnt ihr sogar schnell die abgegebenen Stimmen zusammenzählen und Statistiken herausgeben.
Zum Beispiel: 70% der Gäste glauben, dass der Bräutigam ordentlicher ist! - Wer wird Hochzeits-Millionär?
Ihr bereitet in Zusammenarbeit mit dem Brautpaar verschiedene Fragen rund um die Liebesgeschichte der beiden vor. Entweder beantworten die Gäste diese Fragen ebenfalls alle auf einem Zettel oder digital oder ihr macht eine kleine Quiz-Show und holt ein paar Gäste nach vorne. Natürlich gewinnt die Person mit den meisten richtigen Antworten eine Kleinigkeit.
Welche Fragen könnt ihr dafür benutzen?
Gerade bei Version 1, also dem Schuh-Spiel, könnt ihr genau die gleichen Fragen benutzen, die beim üblichen Schuh-Spiel funktionieren. Für Version 2, dem Hochzeits-Millionär, gibt es aber auch ein paar Ideen. Gerne könnt ihr auch verschiedene Antwortmöglichkeiten vorbereiten.
- Wo haben sich die beiden kennen gelernt?
- Wo wurde der Antrag gemacht?
- Seit wann wohnen die beiden zusammen?
- Wie heißen die Trauzeug:innen?
- Wohin sollen die Flitterwochen gehen?
- Wie viele Jahre sind die beiden schon zusammen?
- Welches Hobby teilen sich die beiden?
- Wer nimmt welchen Namen an?
- Welches Lied wird für den Hochzeitstanz laufen?
- Wo fand der JGA der beiden statt?
Das Gemeinsamkeitsspiel
Was hat eure beste Freundin eigentlich mit Onkel Joseph gemeinsam? Das gilt es bei diesem Spiel herauszufinden!
Wie funktioniert das Gemeinsamkeitsspiel?
Das Brautpaar muss herausfinden, was eine bestimmte Gruppe der Hochzeitsgäste gemeinsam haben. Dafür müssen die Spieleleiter:innen den Gästen die Kategorien so zeigen, dass das Paar diese nicht sehen kann – so weit, so logisch.
Entweder benutzt ihr dafür herkömmliche Zettel und haltet sie hoch, macht das gleiche mit Tablets oder beamt die Kategorien per Beamer an die Leinwand.
Steht dort zum Beispiel „Alle mit einem Tattoo“ müssen die Gäste aufstehen, die bereits tätowiert wurden. Das Brautpaar muss nun die grauen Zellen anstrengen und herausfinden, was die Stehenden verbindet. Für jede richtige Antwort winkt eine Belohnung.
Was braucht ihr dafür?
Zuerst müssen die Spieleleiter:innen sich Kategorien überlegen. Übertreibt aber am besten nicht, irgendwann ist der Witz vielleicht auch schon auserzählt. Circa 10-15 Fragen könnt ihr vorbereiten, wie viele ihr wirklich spielt, könnt ihr dann von der Stimmung vor Ort abhängig machen.
Diese Kategorien könnt ihr schließlich, je nach Wunsch, auf Zetteln oder digitalen Endgeräten festhalten. Und das war’s auch schon!
Welche Kategorien könnt ihr benutzen?
Am besten beginnt ihr mit etwas allgemeineren Fragen und werdet dann spezifischer, wenn sich alle etwas warm gespielt haben. Hier mal ein paar Ideen:
- „Ich habe die Braut / den Bräutigam schon nackt gesehen“
- „Ich war mit der Braut / dem Bräutigam in der Schule“
- „Ich lebe vegetarisch“
- „Ich war auf dem JGA“
- „Ich bin jünger/älter als das Brautpaar“
- „Ich gehöre zur Familie der Braut / des Bräutigams“
- „Ich war schon mit dem Brautpaar im Urlaub“
- „Ich kannte zuerst die Braut / den Bräutigam“
- „Ich war beim Einzug in die gemeinsame Wohnung dabei“
- „Ich trinke gerne Bier“
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