Grüne Hochzeit - so feiert ihr nachhaltig

Nachhaltig leben ist kein Trend, sondern auch eine gewisse Verantwortung jedes Einzelnen. Vielleicht wollt ihr ja auch bei eurer Hochzeit an die Umwelt denken – denn gerade diese sind im traditionellen Sinn voller Wegwerfprodukte. Grüne Hochzeit heißt dieses Phänomen. Wir haben da ein paar Ideen, wie ihr das Ganze etwas ressourcenschonender umsetzen könnt. Und denkt dran: Macht euch keine Sorgen, wenn nicht alles bei euch klappt. Auch die kleinen Beiträge sind wichtig!

Hochzeit nachhaltig

Die Location

Da wo eure Planung anfängt, beginnt auch die Nachhaltigkeit. Vielleicht gibt es in eurer Nähe ja sogar Biohöfe oder -Restaurants, die ein schönes Ambiente bieten würden? 

Ansonsten liegt es zum Beispiel auf der Hand, dass eine Location auf den Malediven eher einen mäßig guten CO²-Fußabdruck hinterlässt. Besser wäre daher definitiv ein Saal in der Nähe, bei dem die meisten Gäste in Fahrgemeinschaften oder vielleicht sogar zu Fuß vorbeikommen können.

Das Essen

Gegessen werden muss natürlich auch etwas. Dabei stehen – alte Nachhaltigkeitshasen wissen es längst – regionale und saisonale Produkte natürlich auf Platz 1. Wenn ihr auf Fleisch besteht, dann am besten vom Bio-Bauern nebenan, ansonsten sind vegetarische oder am besten vegane Speisen die beste Entscheidung.

Und hier kommt es auch auf die Menge an. Ihr müsst nicht übertreiben und auftischen bis zum Geht-nicht-mehr, wenn davon 70% im Müll landen. Lasst euch also von Profis dabei beraten, wieviel nun wirklich sinnvoll wäre.

Die Deko

Unser allerliebstes Material für Deko ist auch deutlich nachhaltiger als sein Plastik-Bruder: Das gute alte Holz. Daraus können Tischpläne, Kerzenhalter, Tischnummern oder gar Traubögen gestaltet sein. Nun kommt das große Aber – auch Holz ist natürlich nicht automatisch ökologisch einwandfrei. Und wenn doch, dann zumindest ziemlich teuer. Als Alternativen könnt ihr zum Beispiel nach Steinen oder Muscheln Ausschau halten – vielleicht habt ihr da ja mehr Glück.

Ansonsten lohnt sich ein Blick in recycelte Materialien. Diese können ganz einfach entsorgt werden und sind mittlerweile in fast allen Formen und Farben erhältlich. Ein schönes Beispiel dafür: Biologisch abbaubares Konfetti, das ihr ganz ohne schlechtes Gewissen verstreuen könnt.

Und jetzt kommt gleich ein weiterer Trend, der auch bei Hochzeitsdeko bestens funktioniert: Second Hand! Denn mal ganz ehrlich: Wohin packt ihr die ganze Deko, wenn die ganze Feierei vorbei ist? Im Internet gibt es mittlerweile etliche Anlaufstellen für solche Anfragen, ansonsten könnt ihr eure Dekoration aber auch einfach mieten. Das geht zum Beispiel über Eventverleiher oder Floristen. Und ihr habt danach nicht eure ganze Bude voll mit Deko!

Wofür ihr euch auch immer entscheidet, versucht mal diesen Leitspruch aus: Feiert Plastik frei! (Zumindest so gut es geht).

Gastgeschenke

Ihr wollt euren Gästen Danke sagen – und das ist auch schön. Aber bevor ihr eure Tische mit billigen Plastik-Wegwerfprodukten voll stellt, könnt ihr auch lieber kleine, nachhaltige Geschenke anbieten. Uns haben besonders die Samenbomben überzeugt, bei denen die Gäste in Erinnerung an eure Hochzeit ein paar Pflanzen wachsen lassen.

Eine andere Alternative wäre aber auch, das gesamte Geld zu spenden. Bevor ihr nämlich irgendetwas anbietet, was sowieso in Mülltonne oder Schublade landet, ist das Geld bei Hilfsorganisationen deutlich besser aufgehoben.

Geschenke

Natürlich freut man sich über aufwendig verpackte Geldgeschenke – nur wenn danach die gesamte Verpackung im Müll landet, war es auch eine ziemliche Verschwendung. Deswegen und weil ihr eventuell gar nicht so sehr darauf angewiesen seid, könnt ihr euch auch eine Organisation aussuchen, an die ihr zumindest einen Teil des Geldes spenden könnt.

Die Blumen

Auch Blumen wachsen nicht alle das ganze Jahr über. Sprecht am besten mit Floristen vor Ort darüber, welche Blumen in der Saison eurer Feier gerade blühen. Vielleicht entdeckt ihr dadurch ja sogar eure neue Lieblingsblumen? Kauft ihr diese dann auch noch bei einem Anbieter aus der Nähe, habt ihr viel gewonnen.

Trockenblumen sind außerdem ebenfalls eine ziemlich nachhaltige Variante, denn sie verwelken nun mal nicht! Das bedeutet, ihr könnt sie auch nach der Feier noch lange als Deko in eurer Wohnung verwenden und in Erinnerungen schwelgen. Voll im Trend sind sie dazu auch noch!

Die Outfits

Vor allem das Brautkleid fristet bei den allermeisten ein düsteres Dasein in einer hinteren Ecke des Kleiderschranks. Eigentlich ziemlich schade, hat man doch so viel Geld in das schöne Outfit gesteckt. Mittlerweile gibt es da aber eine kleine Trendwende und viele Bräute verkaufen ihre Kleider nach der Trauung weiter. Stöbert euch doch mal durch die Online-Angebote im Second Hand-Bereich!  

Wenn es doch etwas Neues sein soll, habt ihr ja vielleicht Glück und findet etwas bei einer nachhaltigen Marke oder aber bei einem lokalen Schneider oder kleinen Modelabel.

Die Flitterwochen

Die große Kreuzfahrt quer durch die Südseeinseln ist vermutlich ähnlich umweltfreundlich wie eine komplette Plastik-Hochzeit. Mittlerweile gibt es online schon ganze Guides darüber, wie man einfach ökologischer reisen kann – und das hat jetzt nicht direkt etwas mit Zelten und selbstgekochtem Essen zu tun. Ihr könnt es euch nämlich durchaus gut gehen lassen, ohne dabei vollkommen aus dem Rahmen zu fallen. Alleine Zugreisen oder Ziele in der Nähe tragen schon einiges dazu bei. Vielleicht findet ihr ja was beim tollen Öko-Reiseportal bookitgreen!

Musik als Stimmungsmacher
Garantiert nachhaltig: Unser Musiker spielt nicht nur auf Akustik-Gitarre, er hinterlässt auch einen bleibenden Eindruck!

Wir wollen auch heiraten. Wie hilft uns Donnas Wedding?

Mit unserem Blumenstrauß an Möglichkeiten machen wir eure Traumhochzeit wahr. Dafür lesen wir euch mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Branche und unserem großen Netzwerk an allen wichtigen Anbieter:innen alle Wünsche von den Augen ab.

Folgt uns, um nichts zu verpassen: